Bereits in den 50 Jahren prägten die Namen Fidel Castro und Ernesto (Che) Guevara die kommunistische Bewegung in Cuba, die sich gegen die langjährige Diktatur des Fulgencio Batista wehrten. Davor waren die spanische Kolonialisierung und später die Annexion durch die USA geschichtlich relevant.

Es folgte eine mehr als 50 jährige Periode, von der UDSSR und Russland gestützte, sozialistische Regierungszeit unter Fidel Castro. Erst mit der Übernahme der Macht durch dessen Bruder Raul Castro gab es erste Reformen, so eine neue Verfassung und die Begrenzung der Amtszeit von Staatsämtern auf 2 mal 5 Jahre. Raul Castro hielt sich an die Vorgaben und wurde 2019 vom heutigen Präsidenten und Vorsitzenden der sozialistischen Partei Miguel Diaz-Canel abgelöst.

Nach wie vor ist Cuba ein sozialistisches Land, das bis heute keine grossen Werbetafeln kennt, stattdessen überdimensionierte Propaganda-Tafeln, die an berühmte Männer erinnern sollen und an klassische sozialistische Parolen.